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DER WEG ZUR SELBSTSTÄNDIGKEIT


Der weg zur Selbstständigkeit - Warum eigentlich?

Eines meiner Ziele ist die Selbstständigkeit und die Gründung eines eigenen Unternehmens. Dieser Gedanke verfolgt mich - und vermutlich viele von euch ebenfalls - bereits seit langer Zeit. Die Vorstellung etwas eigenes auf die Beine zu Stellen, hierbei stets selbst sein eigener Chef zu sein und dadurch für sich selbst und das eigene Umfeld finanzielle Unabhängigkeit zu erlangen, lässt mich nicht mehr los. Ich kann noch nicht genau sagen, in welche Richtung es geht, aber inzwischen habe ich den Entschluss gefasst aktiv zu werden. Hierfür war jedoch eine Lebenswandlung und das Ablegen einiger schlechter und Erarbeiten guter Gewohnheiten nötig. Ich habe mich bewusst in diesem frühen Stadium dazu entschieden meinen Weg dorthin zu dokumentieren, denn nur so ist meiner Meinung nach eine realistische Abbildung des Lernprozesses möglich. Wenn man das Ziel bereits erreicht hat, ist vieles, was einem in verschiedenen Phasen Kopfzerbrechen bereitet hat, bereits in Vergessenheit geraten. Einem Professor fällt es beispielsweise oft schwer sich dem Wissensstand seiner Studenten anzupassen, wenn er komplexe Systeme erklärt. Er kann den Schwierigkeitsgrad bestimmter Bereiche nur schwer einschätzen, da er so viel Wissen besitzt, dass für Ihn alle Bereiche gleich einfach erscheinen, weshalb seine Studenten den Anschluss verlieren können.
Ich möchte auf meinem Weg so viele Schritte wie nur möglich dokumentieren, damit auch andere von meinen Erfahrungen profitieren können und auch ich mir selbst manches wieder in Erinnerung rufen kann.

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Die Entscheidung ist gefällt - Was nun?

Der Entschluss ist gefasst, die eigene Zukunft endlich selbst in die Hand zu nehmen und schon stößt man direkt auf das erste Hindernis: Wo fange eigentlich an? Man kann sich durch die Aufgabe, die vor einem liegt, sehr schnell erschlagen fühlen, deshalb gilt es diese sinnvoll aufzuteilen. Um erst einmal einen allgemeinen Überblick darüber zu bekommen, wie ich die Sache angehen muss, bediene ich mich der Erfahrung anderer. Es gibt unzählige Bücher von und über erfolgreiche Meschen, welche es auf ihre eigene Art und weise geschafft haben. Somit schien der erste Schritt klar: Ich muss mehr lesen! Hierfür war für mich eine Lebensumstellung nötig, denn jeder, der mich näher kannte, wusste,  ich war keine Leseratte. Wie ich es mir angewöhnen könnte regelmäßig und inzwischen auch mit großer Freude zu lesen,  darüber Berichte ich in meiner anderen Challenge "Entfliehe deiner Sucht". Einfach nur lesen konnte jedoch auch nicht die Lösung sein, denn ich bin - und vielleicht erkennt sich hier der ein oder andere von euch wieder - in meinem Leben schon über Unmengen von Informationen gekommen und habe davon gefühlt nur einen minimalen Bruchteil zur Verfügung. Informationen zu behalten, um Sie in Momenten, wo sie wichtig für einen werden, abrufen zu können, ist unglaublich schwierig. Wir vergessen so viel und so schnell, deshalb ist es ungemein wichtig eigene effektive Lernmethoden zu finden. Es gilt Bücher nicht einfach nur zu lesen, sondern sie zu studieren! Erfasse alle für dich wichtigen Informationen und fasse sie für dich selbst zusammen. Erzähle deinen Freunden von den Lektionen, die du gelernt hast, schreibe einen eigenen Blog über deine neu gewonnenen Informationen und versuche Gelerntes auch direkt in dein Leben zu integrieren. Als ich beim lesen eines Buches gegen Ende hin merkte, dass ich das Buch schon mal vor Jahren gelesen hatte, ohne Anfangs auch nur die geringste Erinnerung an dieses Buch zu haben, wurde mir wieder bewusst, wie ungemein wichtig es ist, nicht einfach nur zu lesen sondern zu LERNEN! Und hierbei meine ich wirkliches, intrinsisch motiviertes Lernen, nicht das oberflächliche Lernen, wie man es aus Schule oder Studium kennt. Vergiss alles was du in solchen Institutionen über das Lernen gelernt hast und erinnere dich an das das Gefühl, mit dem du deinem liebsten Hobby nachgegangen bist. Genau dieses Gefühl musst du beim lernen verspüren! Hier wird nicht für Tests, Noten oder die Meinung irgendwelcher Leute, die euch bewerten sollen, gelernt sondern nur für dich selbst, für dein eigenes Ziel!
Doch zurück zu den Büchern: Um nicht einfach "drauf loszulesen" habe ich mich einer Empfehlungsliste bedient, von welcher ich kürzlich gehört hatte. STEFAN JAMES ist Entrepreneur im online-Bereich und hat seinen eigenen Youtube-Kanal namens Project Life Mastery,  in welchem er ein Video über seine Top 25 Bücher veröffentlichte (Es gibt inzwischen viele Helden, die sich Life-Coaches schimpfen, aber bei Ihm kann man wirklich was lernen und er scheint mir einer von den Guten zu sein. Ihr findet auf seinem Kanal auch weitere wertvolle Informationen, einfach mal reinschauen: https://www.youtube.com/user/ProjectLifeMastery).
Mein ursprünglicher Plan war es, einfach die Liste von oben nach unten durchzugehen, jedoch habe ich diese Idee schnell verworfen, nachdem ich in jedem Buch, das ich las, stets weitere, interessante Buchempfehlungen fand. Es ist ähnlich wie beim stöbern auf Wikipedia, wo man sich ebenfalls schnell in der Menge an Links verirren kann.
Eines der für mich einflussreichsten Bücher war "Rich Dad - Poor Dad: Why the rich keep beeing rich and the poor beeing poor" vom Robert Kiyosaki (Ich muss jedes Mal aufs Neue nachsehen, wie man diesen Nachnamen richtig schreibt). Ich habe mir daraufhin auch alle anderen Bücher von Robert durchgelesen, da mich die Denkweise seines "reichen" Vaters, über welche es in den meisten seiner Bücher handelt, unglaublich faszinierte. Von hier an schien der Weg in die Selbstständigkeit einen Anfang gefunden zu haben: Bilde dich weiter! Robert betont in seinen Büchern die Wichtigkeit von passivem Einkommen spricht über finanziellen IQ, welchen man steigern muss, um erfolgreich seinen Geschäften nachgehen  und dadurch sein passives Einkommen erhöhen zu können. Man muss Zahlen lesen lernen, um die Geschichte, die Sie erzählen, verstehen können. Es ist ähnlich wie eine Sprache zu lernen: Aus Buchstaben bilden sich Wörter und Sätze, welche dir Wertvolle Informationen geben und dir einiges über die Person erzählen, die sie verfasst hat. Im gleichen Muster erzählen uns Zahlen , welche sich beispielsweise über einen Zeitraum hinweg verändern eine Geschichte über ein Unternehmen oder verraten uns Hinweise auf eine potentielle Investitionsmöglichkeit. Zusätzlich zur Fähigkeit Zahlen lesen zu können, beinhaltet finanzieller IQ laut Robert ein gewisses Marktverständnis. Wenn man in einen Markt eindringen und darin erfolgreich sein möchte, muss man diesen sehr genau studiert haben, um zu Verstehen, was funktionieren kann und was nicht. Kennt man das Verhalten des Marktes und erkennt über gegebene Kennzahlen eine aufregende Investitionsmöglichkeit, so benötigt man nun zusätzlich den dritten Bereich des finanziellen IQs, nämlich die Fähigkeit in kurzer Zeit Kapital zu erhöhen, um aus "Geld Geld zu erzeugen". Doch alles spielen mit Geld bringt einem nichts, wenn man nicht auch im vierten Bereich des finanziellen IQs bewandert ist: den Spielregeln! Es ist wichtig den gesetzlichen Rahmen zu kennen, in welchen man sich bewegen möchte, um nicht in unerwünschte Fallen zu tappen.
Roberts Buch vermittelt viele weitere wertvolle Informationen, doch für mich war nach dem lesen klar: Ich muss meinen finanziellen IQ erhöhen! Bei meiner Internetrecherche stieß ich auf einen Aktien-Investitionsblog, der anschaulich das Vorgehen eines Investors bei der Analyse eines Unternehmens darstellt. Wer kurz und knackig lernen möchte, wie Geschäftsabschlüsse zu verstehen und Bilanzen zu lesen sind, dem empfehle ich ebenfalls folgenden Link: 

http://www.hamsterradblog.com/basics-der-aktienbewertung/geschaftsbericht-verstehen-geschaftsabschluss/

Doch auch der höchste finanzielle IQ hilft einem nicht weiter, wenn man nicht die richtige mentale Einstellung mitbringt. Hierüber gibt es wieder eine riesige Anzahl an Büchern zu verschlingen. Folgende habe ich inzwischen bereits gelesen (dies sind überwiegend Buchempfehlungen des Youtubers Stefan James): "Think and grow rich" von Napoleon Hill, "It Works" von RHJ und "Awaken the Giant within" von Tony Robins. In all diesen Büchern ist die grundlegende Message seine eigenen Gedanken kontrollieren zu lernen, um sich nicht durch Emotionen leiten zu lassen, sondern selbst das Steuer in die Hand zu nehmen und dadurch dem eigenen Denken und Handeln ein Ziel zu geben, auf das zukünftig zugesteuert wird.        (24.02.18)

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